Erweiterungen

Sprachgestaltung

Eine Ordnungskraft

Die Sonne ist ein Glanz des Himmels. Egal wo wir gewesen sind, alles hat sie widergespiegelt. Darum wissen wir und das ist so gut. Da ist das Licht auch auf uns gefallen und hat uns angeschienen.

Ein Anzeichen des nahenden Glücks soll da sein, dass uns etwas entglitten ist. Daraufhin soll alles so geschehen, wie es der Natur dieses Kosmos mit ihrem Lauf entsprochen hat. Das haben wir anerkannt und wahr gemacht. Aus diesem Grund haben wir stets die Voraussetzungen dafür aufrechterhalten, damit ein Glückszustand bei uns nicht in seinem Umfang gemindert sein würde.

Eine Quelle der Kraft des Menschen ist seine emotionale Konfiguration gewesen. Sie hat auch eine Fantasie bei uns hervorgebracht. Was auch immer wir uns schon einmal abverlangt haben, man sollte sich etwas Gutes zugestehen.

 


Gedanke

Ein Mensch hat etwas für sich, was ihn ausgestattet hat. Davon kann er sprechen, zudem kann er sich etwas aufschreiben. Er lotet unterdessen aus, was so etwas bei ihm ausgemacht hat.


 

Dokumentation

Abwehr einer Zauberei

Daneben sein

Ich habe versucht, es umzusetzen, aber ich habe es leider nicht hinbekommen.

Krank sein

Egal was ich auch getan habe, es hat zu nichts Gutem geführt.

Realitätsverlust

Ich habe nicht verstanden, was man von mir will.

Unzulängliches

Das habe ich nicht gekonnt. Es ist nicht durchführbar gewesen.

 


Gedanke

Mit einer Aufgabe umgehen

Falls Dir etwas zu schwer erschienen ist, mach langsam. Setze Deine Last ab. Stille Deine dringlichsten Bedürfnisse und schaue Dir die von Dir geforderte Sache nochmals an. Bist Du sie auf die richtige Art angegangen? Hast Du Dir das Richtige abverlangt?


 

Impuls

Wahre Verhältnisse

Einmal spreche ich zur Sonne. - 'Sonne, Du bist meine Wonne.'

Einmal spreche ich zu Dir. - 'Bitte nimm Dich in Acht vor ihr.'


 

Impuls

Eine Sache und ihr Wert sollen einen Aspekt des Guten bedeuten, was es gegeben hat. Das Ganze hat bestanden, eine Einheit davon bildet unser Wesen.


 

Gedanke

Einem Klang nachgehen

Die Silben sind die Keimbildner einer Sprache. Resonanzen ergeben regelmäßige Klangmuster. Dank dieses Sachverhalts ordnen sich bei uns Menschen die Wahrnehmungen. Gedanken sind bei uns aufgekommen. Eine Vorstellung ist entstanden. Wir haben sie als unsere Klarheit erkannt. Sie würde nicht absolut sein.


 

Dokumentation

Ein Vergleich

Während ein Wissenschaftler eine Natur ausgedeutet hat und darum nach seiner eigenen Überlegenheit trachtet, hat ein Künstler etwas für sich zu eigen, was viel früher angesetzt hat. Er entspricht seiner Natur mit seinem Wirken, hat aber nicht mehr als das getan.


 

Impuls

Willfährigkeit

Wer der Herr von sich selbst sein möchte, muss sich auch versklavt haben.


 

Idee

Der innere Schweinehund

Wer eine Geschäftsbeziehung mit seinem inneren 'Schweinehund' eingegangen ist, bräuchte ihn nicht zu bekriegen. Als Kooperationspartner macht er sich gut bei uns.

 


Gedanke

Würmer und Käfer

Die Wirkung von Büchern und Medikamenten ist mitunter sehr ähnlich. Beide werden uns eingegeben, beide müssen wir verarbeiten.

 


Dokumentation

Vom Ansehen einer Frau

Die Burka der modernen europäischen Frau soll sein, dass sie so zu wirken hat, wie der Pfau daneben es möchte. Da schreibt er es ihr auf seine Weise vor, wie er sie zu sehen wünscht.

 


Gedanke

Vom Fleiß

Der Schüler hat sich seine Note durch die eigene Leistung erworben. Mit Zuhilfenahme einer Annahme des Gegebenen hat er etwas ihm Bekanntes ausgeführt. Dabei hat er einen Ansatz dafür gefunden, um darzustellen, was er gewusst hat.

 


Impuls

Wertigkeit des Eigenen

Mensch, nenne Dein Gutes! - Durch eine Zusammenstellung Deiner Güter lernst Du, sie Dir vorzustellen. Dadurch erhalten sie ihren Nutzwert für Dich.

Das hast Du wahr gemacht. Dadurch ist etwas davon bei Dir in Kraft getreten. Etwas von Dir kommt durch das Werkschaffen als Ausdruck Deiner selbst zum Vorschein. Da soll es etwas Gutes sein, was sich bei Dir emaniert hat.

 


Impuls

Eine schlechte Methode

Mehr sollte nicht in ein Gefäß hineingetan werden, als hineinpasst. Es sollte aber auch nicht weniger darin enthalten sein, als mit Sicherheit dort hingehört. Falls es etwas gegeben hat, dessen Bedeutung von uns Menschen gerne verkannt worden ist, dann sind das solche Aussagen einer Mengenlehre gewesen. Sie hat sich mit Zuordnungen befasst. Dank ihr können die Gegenstände von uns untersucht und geordnet werden.

Wir Menschen haben uns oftmals über das richtige Maß für die Dinge gestritten, die uns umgeben haben. Das haben wir getan, weil wir offensichtlich alles bewerten möchten. Wir haben die Dinge auch bemessen, um sie zu differenzieren. 

Dabei haben wir sie in Intervalle eingegrenzt, für die gegolten hat, dass uns ihr Wertebereich hinreichend bekannt ist. Alles andere, was darüber hinaus gegangen ist, haben wir vernachlässigt.

 


Dokumentation

Kausalität

Eine Feinheit wäre es, etwas Grobes zu belassen, wie es vorgekommen ist, um wahr machen zu können, was es gegeben hat.

Der Mensch hat etwas zu eigen, was er von den gegebenen Dingen abgelesen hat. Das soll seine Kenntnis sein, an was er sich erinnert. Die Erinnerungen haben den verwertbaren Anteil des eigenen Vermögens von ihm verkörpert. Das Ganze steht ihm zur Verfügung. Was er einmal gelernt hat, kann er noch immer repetieren. Dabei plastifiziert er etwas mit seiner eigenen Vorstellungskraft.

 


Gedanke

Eine Ordnung ist in allem bereits enthalten. Der Sachverhalt, dass keine bei uns bestanden hat, ist unwahr. Darum haben wir uns dagegen verteidigt.

 


Impuls

Eine Zeichnung

Eine Orientierung schafft bei uns Klarheit. Eine Klarheit setzt sie voraus. Der Mensch kann stets das sein, was er sich eingerichtet hat. Dazu hat er es einmal wahr gemacht.

Was wir auf unser Tun hin zurückerhalten, soll eine Reaktion sein. Dabei reflektiert die Umwelt die Außenwirkung von uns. Manches Gefängnis erscheint darum. Mancher Weg bleibt somit versperrt.

Aus diesem Grund haben wir gut daran getan, die Spiegel zu belassen, wie sie sind und ihre Bilder zu vernachlässigen. Allein nur dasjenige Gute, was für eine Sache ursächlich gewesen ist, hat auch eine physische Verbindung zu ihr. Damit haben wir einen Wert dafür gefunden, was das Gegebene ausmacht. Eine Abgrenzung von der Beachtung eines Blendwerks hilft uns dabei, aus dessen Bann zu entkommen.

 


Dokumentation

Morphing II.

Eine Theorie

Eine Sache von Wert ist, dass wir drei lose Punkte nacheinander greifen können, indem wir selbst mit Zuhilfenahme unseres Körpers drei unterschiedliche Positionen direkt nacheinander einnehmen. Dadurch entsteht ein stabiles Konstrukt. Diesen Vorgang wiederholen wir mehrfach, um Erfahrungen dabei zu sammeln, was ein solches Konstrukt für uns bereithält oder ermöglicht.

Dafür möchten wir nun einen Ansatz notieren.

[3] = [3/ 1] = [1/ 1/ 3] - Stabilisierung des Leibes eines Menschen (Zeitliche Abfolge einer schlüssigen Handlung)

Dabei fällt auf, dass ein solches Konstrukt eigentlich zusätzlich zur Haltung eines Menschen vorkommt und diese ergänzt. Schließlich sind wir Menschen immer geerdet und haben einen Bezug zum Untergrund bei uns.

Warum trägt dieser Text den Titel 'Morphing II.'? - Das möchten wir uns vielleicht fragen. Darauf einzugehen, bedeutet, die Theorie davon mit noch mehr Worten zu bestimmen.

Entgegen einer Verschiebung eines Punktes, was von uns nicht als Bewegung, sondern als Verwandlung angesehen werden soll, möchte die Theorie mit Namen 'Morphing II.' daran erinnern dürfen, dass frei schwingende Bewegungen zwischen in fester Weise gefügten Konstrukten, den Strukturen möglich sind.

Somit handelt es sich hierbei um die optionale Rückverwandlung einer Form. Eine solche kann frei sein oder fest sein. Zudem kann sie sich auflösen. Alle anderen Wandlungen sind dagegen als Verwandlung aufzufassen und darum hat der Autor Mathias Schneider sie gemieden. Er möchte nicht verschoben sein, noch möchte er so wirken.

Zu dieser Thematik einer Verwandlung und ihrer Rückverwandlung hat er bereits Bilder hergestellt. Sie tragen zumeist den gleichen Titel wie dieser Text hier.

 


Impuls

Eine Rückfederung und ihre Phasen

Die Einnahme einer Haltung durch den Menschen beglückt diesen durch seinen Erfolg . So wird er seinem Willen gerecht und hat ihn ausgeführt. Danach soll man sich durch ein Abfedern der eigenen Kraft in seine Grundhaltung zurückkommen lassen und ruhen, also eine gewisse Zeit der Untätigkeit aufrechterhalten. Sie befreit den Menschen von manchen Übeln.