Hauptthemen

Gedanke

Optimismus ist das Kind mit einer Blume in seiner Hand, das auf seine Angebetete gewartet hat. 



Gedanke

Eine Herrschaft des Mobs

Mediengewalt bricht Herzensgrund. Menschen leiden ungesund. Täuschung trifft zuweilen hart. Die Misere gewinnt an Fahrt. 

Aufgrund einer Ideologie hat noch niemand gut zu regieren gewusst. Die Wahrheit wendet stets das Blatt. Lügen sind infam. Täuschungen erübrigen sich, sobald man sie durchschaut hat. Dann ist die Schande groß. Ein Gezeter hat das schon unter den Menschen ausgelöst. Derweil löscht man das Licht aus in der Nacht.


 

Impuls

Das große und das kleine Schach

Das Ideal des Herrschenden ist es gewesen, dass er einen König als Figur in einem Spiel der eigenen Interessen zu lenken vermag. Die Schwäche davon ist die Vehemenz daran. Fadenziehend erhebt er sich über das Ganze. Seine Sichtweise wird objektiv sein. Dabei hat er doch allein nur auf ein Holzbrett gestarrt und Figuren geordnet. Von Zauberkraft sind seine Züge nicht gewesen.

Das Ideal des Narren ist der Weg und seine Erfahrung. Nichts Gutes hätte so auf lange Sicht von ihm gewonnen werden können. Alles, was man erreicht hat, hat man alsbald wieder hinter sich gelassen und verloren. Zuweilen ist man von Hofe gejagt worden und hat sich dann verdingen müssen, um nicht zu schlecht zu leben. Mancher ist auch verdorben. Daraufhin wird sein Geschick vergangen sein. 

Derweil sind diese Menschen verwirrt gewesen und haben sich gefragt, was das bedeutet. Eine Sache von Wert haben sie gesucht, aber nichts davon gefunden.


 

Dokumentation

Auf dem Schleppseil

Das wahre Leben findet auf der Bühne statt. Die Zuschauer sind still gewesen, während der Zauberer sie in ihren Bann gezogen hat. Mit dem Kind in uns hat er es aufgenommen und dieses hat sich an uns gerührt. 

Da hat er auf das Schleppseil einen Stuhl gestellt und sich darauf niedergesetzt. Mit seiner Gitarre in der Hand hat er ein leichtes Lied gespielt. Dabei ist er zu einem Clown geworden. Im Grunde ist das etwas Magisches gewesen. 

Eine Vorstellung wird wahr.


 

Gedanke

Die Leute schimpfen über die Esoterik, weil sie unwahr gewesen ist. Dabei haben sie doch allesamt gerne Lotto gespielt. 

 


Sprüche

Elf eigene Worte

I. Solange wir Menschen als Gesamtheit die uns vorgegebene Sprache ihrem Gehalt nach noch nicht gänzlich erfassen und ausgeschöpft haben, brauchen wir auch keine höhere Stufe eines Daseins als Mensch zu erreichen.  

II. Je mehr wir über das Dasein als Mensch gelernt haben, desto stärker sind wir dadurch auch bedingt. In Folge davon haben wir mehr und mehr neutral zur Welt gestanden und jenen, die darin leben, zur Seite stehen müssen.  

III. Ich habe den Menschen mit seinen Dingen eingehend betrachtet und dabei herausgefunden, dass seine wahre Wertigkeit als etwas Konsistentes zu erkennen ist, was fortbestehen möchte.

IV. Jene Summe des Ganzen der Welt ist für den Menschen innerhalb seines Daseins stets die gleiche gewesen.

V. Die mögliche, heilsam wirkende Kraft eines lebendigen Geistes soll allein nur dort aufzufinden sein, wo der Mensch auf gutartige Weise mit seinem Ansinnen bestanden hat.

VI. Wann immer ein Mensch sich auf rechtschaffene Weise in einem ordentlichen Rahmen dafür eingesetzt hat, dass er etwas beitragen möchte, um einem anderen Menschen etwas an Raum und Freude fürs Leben zu belassen, hat eine Gelegenheit für Glück bestanden.

VII. Eine gewisse Kreativität wird vor allem dann für uns Menschen im Leben erforderlich sein, falls wir etwas Neuartiges verstehen oder etwas Altes wiederentdecken möchten.

VIII. Ein Kunstschaffen soll immer auch eine Folgerung aus den Phänomenen eines Menschen Daseins sein.

IX. Zuweilen bin ich wie eine Forelle gewesen, die gegen den Strom geschwommen ist. Sobald ich mich dabei etwas zurückfallen lassen habe, habe ich erneut lange Zeit gebraucht, um wieder zu meinem Schwarm aufzuschließen.

X. Leicht wird es uns fallen, unsere Kräfte auf eine spielerische Weise zu erkunden.

XI. Eine Ordnung hat erst dann bestanden, wenn sie nicht wieder verloren gehen würde.


 

Gedanke

Gleichheit

In einer Gesellschaft sind grundsätzlich alle Menschen gleich (-en Standes). Auf der Idee der Gleichheit sollten wir als Demokraten unsere eigene Sache aufbauen und etwas davon wahr machen.

 

 

Sprüche

Gerechtigkeit

Eine eigentliche Ungerechtigkeit ist dann aufgekommen, falls die Menschen die Dinge gegenseitig aufgerechnet haben.

 

Jemanden in seiner Abwesenheit für unfähig zu erklären, wäre schamlos.

 

Wer seinen Partner auch in dessen Abwesenheit zu schätzen weiß, wird zu einem Motor einer Beziehung.

 

Wenn ein simples Streichholz bereits ein ganzes Feuer entfacht, was vermag dann erst die Liebe eines Menschen zu ergeben?

 

Gehen zwei Menschen für eine gewisse Zeit ihres Lebens einen gemeinsamen Weg, dann erfüllt sich ihr Glück von sich aus.

 

Wer sich an eine gutartige Ordnung seiner Dinge bereits gewöhnt hat, sollte dank ihr bestehen.

 

Die Gerechtigkeit soll zuweilen alles sein, dessen man bedurft hat, um hinreichend gut mit seinem Leben klarzukommen.

 

Sich selbst in den Himmel zu loben, würde nicht allzu schwierig sein. Wer hat sich dabei schon widersprochen?

 

Die vielgerühmte soziale Hängematte ist ein Euphemismus von besonderer Deutlichkeit. Im Grunde ist sie mit einer Betonplatte bei Regen und Kälte vergleichbar.

 

Falls die Gesellschaft eine Norm für etwas aufgestellt hat, hat auch sie sich an diese zu halten.

 

Eine Legalisierung von etwas Ungesetzlichem würde nichts anderes als ein Betrug an der Grundordnung sein.

 

Ein demokratisches System setzt vor allem anderen ein gewisses Vertrauen in die Bürgerschaft voraus.

 

Wer die Probleme eines Menschen auf dessen Schwierigkeiten mit dem Leben zurückgeführt hat, der bedrängt den Menschen dadurch aufs Äußerste.

 

Dort, wo das Unrecht zum Recht erklärt worden ist, wird die Rechtsverletzung der scheinbaren Ordnung gemäß sein.

 

Eine Sprachgestaltung soll helfen, die eigenen Gedanken zu entwirren. Dazu wäre sie da.

 

Ich glaube an die zyklische Natur des Daseins eines Menschen, an ein Leben also, welches mit einem gültigen Rahmen versehen ist.

 

Problematisch fällt das eigene Glück im Leben dann aus, wenn man aufgrund einer eigenen Rechtschaffenheit von seinem Umfeld angegriffen worden ist.

 

Ein Fehler im System breitet sich in der Regel deutlich schneller aus, als eine Ordnung dagegen zu halten vermag. Ein Chaos setzt sich durch, sobald die Ordnung die wirksamen Kräfte nicht mehr kompensieren würde.

 

Eine Konzentration von Macht hat doch immer auch etwas von einer Sprengkraft an sich.

 

Auch ein schweigender Austausch liegt im Bereich des Denkbaren und Möglichen bei uns Menschen.

 

Eine Freizügigkeit des Einzelnen setzt es voraus, dass Nachteile für andere entstehen.

 

Abhängigkeiten mehren prinzipiell die Verantwortlichkeit gegenüber den Abhängigen.

 

Wenn jeder Mensch allein nur für sich selbst verantwortlich gewesen ist, dann besteht keine Gemeinschaft mehr.

 

So, wie die Bürger im Einzelnen und Kleinen sich gegeneinander verhalten, sind auch die Staaten im Gesamten und Großen in ihrem Verhalten gewesen.

 

Es soll kein schärferes Schwert als jenes einer Benennung der vorgegebenen Dinge geben, wenn es um die Belange eines Rechts geht.

 

Respekt tauscht man auf eine gutartige Weise gegen Liebe und Liebe auf eine gutartige Weise gegen Respekt aus. (frei nach Benedikt)

 

Die Kirche schafft eine Einheit der Individuen, der Staat schafft dagegen eine Vielheit der Einheiten.

 

Das, was bereits als Wunsch ausgesprochen etwas Bedenkliches gewesen ist, kann kaum zu etwas Gutem taugen.

 

Der Kommunismus soll ein Triumph des Einzelnen über eine Ohnmacht sein, die mit seiner Rolle im Staat einhergeht.

 

Wer gut auf eine Sache vorbereitet ist, der wird sie einmal gemeistert haben. So kommt es dazu, dass es Spaß machen kann, sich auf Erfolg prüfen zu lassen.

 

Die Unfähigkeit der anderen Leute ist zuweilen besser von uns vernommen worden als eine eigene.

 

Ein Kampf der Römer gegen die Kelten wird bis heute ausgetragen und ist in allen Gesellschaften europäischer Prägung fest verankert. Da tritt eine Gemeinschaft an und wird von den Kräften einer diktatorischen Macht einzelner Personen unterwandert. 


Ich bin nicht blöde. Ich passe mich nur ihrer Intelligenz an. 



Sprüche

Eine Lehre und die Lehrer

Besser einen einzigen guten Lehrer und dazu neun andere, schlechte Lehrer haben, als immerzu allein nur ein Mittelmaß an Lehre zu erfahren.

 

Wer für sich selbst ein eigentlicher Lehrmeister sein möchte, der sollte nicht davor zurückschrecken, sich auch einmal eine einfache Aufgabe zu stellen.

 

Eine Prüfung der eigenen Befähigung erfolgt im Leben in Wahrheit durch das Leben selbst.

 

Man würde die Menschen nicht nach ihrem Vermögen allein bemessen können. Der eine hat wenig, aber bereits vieles damit geleistet. Dagegen hat der andere viel, aber allein nur wenig damit verrichtet. Doch am meisten werden sicherlich jene vollbracht haben, welche das Ihrige immerzu mit anderen geteilt haben.

 

Allein nur das, was man mit anderen getrost geteilt hat, hat man zurecht besessen.

 

Das schöne Gebilde der Wissenschaft ist zuweilen angereichert mit schnödem Zierrat.

 

Manche Leute lesen und bewerten die Texte von anderen Menschen, obwohl sie diese gar nicht gekannt haben.

 

Man wird aus Büchern lediglich etwas Eigenes erfahren, was einem so erscheint, wie man es eben versteht.

 

Ohne eine innere Bebilderung bei sich verwirklicht zu haben, geht der Mensch leer aus.

 

Etwas Beliebiges wird zu jeder Zeit falsch gewesen sein. Davon geht keine Ordnung aus. Das ist unbedingt so.

 

Die Wirklichkeit ist ein eindringlicher Lehrmeister. Sie stellt die Menschen von Zeit zu Zeit unvermittelt auf die Probe.

 

Die einmal erteilte Macht eines Menschen wird leicht von ihm für etwas Verkehrtes eingesetzt.

 

Der Mensch lernt schnell, was in seiner Macht gestanden hat.

 

Die Vorstellung von einer Menschheit soll das gleiche sein wie die Vorstellung einer Welt.

 

Ein Herrschaftssystem mit einem Oberhaupt kann leicht von diesem für eigene Interessen missbraucht werden.

 

Wer abgeschnitten von anderen sein Dasein fristet, der geht zuweilen täglich mit sich in Klausur.

 

Tausende Perlen der Weisheit nützen kaum etwas, wenn man derer satt ist.

 

Eine einzige Perle der Weisheit, zum rechten Moment erkannt und ausgesprochen, stellt ein wahres Vermögen dar.

 

Im Staat schaffen Beamte Formalien zur Hofhaltung.

 

Der Hunger eines Menschen soll ein Ausdruck seines Bedürfnisses nach Nahrung sein.

 

Ein Wert der Erfahrung eines Menschen ist stets gegeben. Ohne Erfahrungen zu machen, könnte man nicht da sein und leben.

 

Manche Pflanzen hat man zuerst einmal zu vereinzeln, ehe man ihre Bedürfnisse untersuchen und verstehen kann.

 

Eine Ungleichheit des Gegebenen besteht fort, eine Gleichheit wandelt sich auch weiterhin.

 

Ein Mensch kann der Natur keine Vorgabe machen.

 

Manche Leute untersuchen ihre Herkunft, schauen auf ihren Stamm und dessen Wurzeln. Doch sehen sie darüber hinaus auch noch die anderen Bäume und den Lebensraum um sich herum?

 

Der Mensch findet seine Träume wieder, wenn man ihn allein nur in Ruhe dabei schlafen lässt.

 

Manch ein Mensch regiert weise und umsichtig über seinen Leib, orientiert sich dabei am Herzen, von welchem er sich beim Werk anleiten lässt.

 

Wer mit etwas fertig werden möchte, was ihm schon geschadet hat, verhalte sich einer solchen Sache gegenüber respektvoll und umsichtig.

 

Der Lohn der eigenen Bemühung würde mitunter nichts anderes als die Schwielen an den Händen und der krumme Buckel sein.

 

Die gesamten Kräfte eines Menschen summieren sich zu seiner Stärke auf. Wir bilden sie derweil zu einer Einheit aus und setzen sie mit uns gleich.

 

Die Stärke eines Menschen wird auch durch seine Resistenz gegen etwas Verkehrtes gekennzeichnet.

 

Wer immerzu im Hauruck-Verfahren seine Kräfte gesteigert hat, der wird auch sein Leben auf eine solche Weise zu führen haben.

 

Überlegenheit ist ein eigentliches Prinzip des Untergangs.

 

Es kommt auch auf die Quelle an. Mitunter ist alles allein nur Regen gewesen.

 

Eine Wandlung der Dinge könnte nicht langfristig aufgehalten werden.

 

Ein altbekannter Weg führt uns in ein gewohntes Gefilde zurück.

 

Die Sonne geht jeden Morgen auf und steht des Tages am Himmel. Oder sagen wir es so. Das, was am Morgen aufgeht und unter Tags am Himmel steht, haben wir einmal zurecht als die Sonne bezeichnet.

 

Der Mann ist eine Quelle, für die die Frau ein Gefäß sein kann. Das Wasser aus diesem Grund soll das Lebendige von sich aus verkörpert haben.

 

Das gedachte Wort ist zuweilen wie ein roher, ungehobelter Klotz gewesen, der seine Bearbeitung gebraucht hat.

 

Manch ein Edelstein würde noch lange nichts Gutes wert sein, solange wir keine Verwendung für ihn gefunden haben.

 

Die Werte eines Menschen sollen von einer immateriellen Natur sein.

 

Es kann kein zivilisiertes Leben ohne frisches Wasser und gesundes Brot geben.

 

Die frei verfügbaren Güter geben jedem Menschen eine gleichwertige Chance für das eigene Leben.

 

Wer die Lebensgrundlage limitiert, hat damit den Bedürftigen versklavt.

 

Eine innere Stille an uns soll alles ausmachen, was wir zu erkennen wissen.

 

Der Mensch kann besser sehen als denken und auch besser spüren als fühlen.

 

Dann, wenn man mit der Vernunft eine vorkommende Fantasie auszuhebeln versucht hat, sind beide Baden gegangen.

 

Durch das Aufstellen von Hinweisschildern haben wir Menschen schon so manchen Irrgarten errichtet.

 

Ein Mensch ohne einen Glauben würde noch lange nicht vollständig sein.

 

Der Zweifel ist zuweilen schon so wie eine Narrenkappe für die Vernunft gewesen.

 

Bereits dadurch, dass wir etwas von uns aus wahrgenommen haben, ist es schon durch uns gefiltert und verfälscht worden.

 

Der Mensch denkt implizit.

 

Wer wird ein guter Lehrer für uns sein? Soll das etwa derjenige sein, der nicht ins Geschehen bei uns eingegriffen hat?

 

Dann, wenn etwas so vorkommt, dass es weder klar zuzuordnen noch eindeutig zu klären gewesen ist, kann es kaum richtig von uns verstanden werden. Da entgeht uns dessen Sinn.

 

Mir ist etwas im Laufe der Zeit bei der Erstellung meiner eigenen Schriften klar geworden. Ein Weg würde sich für keinen Menschen abkürzen lassen. Wer seinen Füßen nicht ausreichend Auslauf verschafft hat, wird auch kaum mit seiner Sache vorankommen.

 

Ein Mensch kann durch Nachahmung etwas lernen. Dazu bedarf er eines gültigen Musters, sein Vorbild. Ein solches findet man im Laufe der Zeit als Beispiel für das eigene Gut.

 

Dann, wenn man es versäumt hat, den Dingen ihr wahres Gewicht zu belassen, würde man auch nichts von dessen Bedeutung erfahren.

 

Manch einer hat behauptet, dass er Recht mit seiner Rede hat. Das muss so wahr sein, hat er dazu vorausgesetzt. Doch andere haben auch Recht mit dem, was sie gesagt haben.

 

Der Willen eines anderen Menschen bräuchte Dir nicht zu entsprechen. Was er auch getan hat, es wird verklingen.

 

Wer einen Fehler erkannt hat, der soll ihn auch benennen dürfen. Wer etwas Falsches erkannt hat, der soll auch aufzeigen dürfen, was daran falsch gewesen ist.

 

Sind es auch die kurzen Texte gewesen, die zuweilen prägnant gewirkt haben, so wird doch ihr Ursprung und Grund zumeist im Verborgenen verbleiben.

 

Warum sollte man sich nicht das Gute notieren, was man bei sich bedacht hat?

 

Die Notwendigkeit zur Bewahrung einer Moral wäre kulturell belegbar und auch zu bezeugen. Ohne die gewisse Lust dazu könnte nichts Gutes auf Dauer geleistet werden.

 

Das Modell ist wie ein Traum zu verstehen. Es soll lediglich ein Hinweis für den Schöpfenden sein.

 

Wer etwas richtig erkannt hat, soll auch davon sprechen dürfen, wann er es erfahren hat. Schließlich kann das den Grund davon erhellen.

 

Eine Schule, welche einem Schüler das Werk verweigert hat, unterrichtet keineswegs.

 

Kunst kommt von kennen.


 

Sprüche

Kunst und Kultur

Der Mensch hat ein Wesen zu eigen, das zuweilen mit einem paradoxen Begriffsvermögen aufgewartet hat. Was für ihn gilt, sollte für andere nicht ebenso gelten. Was für andere gilt, sollte für ihn nicht ebenso gelten dürfen.

 

Der Umgang der Menschen mit ihrer eigenen Erfahrung ist zuweilen schon äußerst paradox erschienen. Je weniger einer an eine Sache geglaubt hat, desto eher möchte er sie verwirklichen. Je weniger einer von einer Sache verstanden hat, desto vehementer verteidigt er seine eigene Ansicht dazu. Kaum jemand hat sich selbst für verquer gehalten.

 

Ein gutes Bild sieht in einem anderen Lichtschein auch anders aus.

 

Unter einer Realität habe ich etwas verstanden, was ohne einen positiven Einfluss durch Dritte im gemeinsamen Miteinander erfahren werden kann.

 

Der Mensch hat ein Recht dazu, sich auf etwas ihm Bekanntes zu beziehen, auch wenn andere das nicht gekannt oder geachtet haben.

 

Eine Kultur, an welcher man nicht teilhaben würde, wird ohne Wert für uns sein.

 

Eine Depression soll etwas sein, was wie ein wunderbarer Kramladen ist, der leider gerade geschlossen ist.

 

Ausdruck und Eindruck sind einander gleichwertig und auch ebenbürtig.

 

Ein Arzt kann mit Sicherheit kein Hohepriester am Tempel der Gesundheit sein.

 

Auch ein offensichtlich unsinniger Gedanke soll mitunter zu einer brauchbaren Idee führen können.

 

Ein Maßstab muss zuweilen viel aushalten.

 

Das Internet, wie wir es kennen, hat etwas von einer Glaskugel zu eigen. Der Gehalt einer dort gefundenen Information ist zumeist sehr unregelmäßig von seiner Art.

 

Von jenen, für ein Werkschaffen gewählten Hilfsmitteln hängt es mit ab, ob sich das Ergebnis für etwas Gutes eignet.

 

Wer für sich kein Werk hat, welches er zu schöpfen weiß, dabei aber andauernd die Werke anderer genossen hat, soll es irgendwann doch einsehen, dass ihn sein Verhalten vergiften kann.

 

Der Mensch bedarf einer Vorstellung des ihm Bekannten. Dazu schöpft er sein Werk und beschaut es.

 

Das richtige Wählen der Worte fällt mir oftmals schwer, aber ich liebe es zu schreiben.

 

Ein Bild aus meiner Werkstatt möchte für jemanden anderen wertvoll sein oder auch nicht. Dann aber, wenn keiner meine Werke gekannt hat, haben sie auch keinen Rang bei anderen Menschen eingenommen. Darum beläuft sich ihr Wert auf dem eines bloßen Materials.

 

In den Zeitungen ist mitunter ein Zeitgeschehen diskutiert worden, welches es so allein nur in den Zeitungen gegeben hat.

 

Eine Kunstform soll zur Erinnerung an eine menschliche Befähigung vorkommen.

 

Ohne einen eigentlichen Verhaltenskodex anzuerkennen und einzuhalten, kann es kein eigentliches Verhalten von einem Menschen geben.

 

Ein für sich stehender Rhythmus und eine kleine Melodie dazu enthalten bereits etwas von der Wahrheit dieser Welt.


 

Sprüche

Liebe und Heil

Allein nur Wertschätzungen sollen von uns als Wahrheiten angenommen und zugelassen werden.

 

Allein nur etwas Gutes soll dazu verwendet werden, um das Gute zu bewirken.

 

Wer die Kinder getäuscht hat, setzt deren Glück aufs Spiel.

 

Die Gedanken und Ideen eines Menschen sollen von ihm selbst zuvorderst eingehalten werden.

 

In der Liebe soll es keinen Mangel an Zuwendung geben.

 

Viele Wünsche für sich zu besitzen, macht einen arm.

 

Vielfach wird der Fleißige für seine Bemühungen entlohnt.

 

Liebe ohne etwas Liebe würde nichts Rechtes sein.

 

Jene Eltern, die Einsicht von ihren Kindern erwarten, haben oftmals selbst keine zu eigen.

 

Schreckt eine Mutter zusammen, so erschrickt das Kind zuweilen mit ihr.

 

Wer nichts gesagt hat, müsste deswegen noch lange nicht nichtssagend gewesen sein.

 

Ich glaube an die Wärme, deren Spendung durch die Nahrung und die Güte des Lichts. Das soll mir die Hoffnung auf einen Erhalt des Lebens verleihen. Gemeinsam mit einer liebevollen Frau möchte ich es verbringen dürfen. Mein Werk möchte ich derweil auch weiterhin schaffen. Da soll das Leben ein gutes für uns beide sein.

 

Eine eigentliche Leere und eine stille Ruhe haben bereits bei manchem etwas zu einer Gesundheit beigetragen, was von einem unschätzbaren Wert gewesen ist.

 

Gütige Menschen akzeptieren das ihnen vorgegebene Schicksal. Da verliert es alle Raffinesse. Löblich soll es da sein, dass wir aufrecht und rechtschaffen durchs Leben gehen.

 

Wenn ich Glück erfahren habe, dann mitunter wegen der Anerkennung dessen, was mich bedingt hat.

 

Manchmal habe ich etwas erst dann wiedererkannt, wenn ich es vor mir stehend gesehen habe. Dann habe ich es aber auch in meine Hände nehmen wollen, um es wiederum spüren zu können.

 

Solange jeden Tag die Sonne wenigstens eine Zeit lang bei uns geschienen hat, kann man sagen, dass der Tag herbeigekommen ist, um aufzustehen und seinen Weg zu gehen.


 

Sprüche

Mensch und Natur

Die Stärke eines Menschen soll eine direkte Folge der Beständigkeit seines Wesens sein.

 

Ein vollkommener Mensch kann genauso versagen wie jeder andere auch. Menschen sind eben fehlbar.

 

Der Mensch ist ein Kind seiner Herkunft und auch so zu erkennen.

 

Keiner kann einem anderen etwas beweisen, was er nicht glauben möchte.

 

Intuition hätte man nicht planen können, aber eingeplant haben sollte man sie schon.

 

Ein zeitweises Faulenzen wird die Ursache der wahrhaftigsten Form einer Philosophie sein.

 

Dann, wenn etwas schon einmal dagewesen und geschehen ist, wird man auch zu Recht davon sprechen können.

 

Sich selbst gut auszuhalten, sollte eine Notwendigkeit des Lebens sein.

 

Das Leben soll, für sich genommen, bereits eine gültige Wahrheit sein.

 

Jenen Grad der Zivilisierung einer Gesellschaft kann man an ihrem Verhältnis zum durch sie erzeugten Müll direkt ablesen.

 

Ein Niedergang ist auch durch eine zu große Bemühung und eine damit verbundene übertriebene Kraft zu erreichen. 

 

Das Schicksal eines Menschen und die Realität der Welt haben ungefähr so viel miteinander gemeinsam wie ein Hut und ein Kopf.

 

Ein Laster des Menschen soll es sein, dass er einer fremden Sache zu deren Konsum bedarf, allein nur um sich ein bisschen in seinem Dasein zu stabilisieren.

 

Ganz gleich soll es sein, welche Eigenschaft ich für mich erwählt habe. Ich werde sie selbst verwirklichen. Darum, weil ich das anerkannt habe, soll das nun auch so seine Gültigkeit vor mir erlangen.

 

Die Chemie ist der Code, mit dessen Zuhilfenahme eine Natur die Gesetze der Physik umsetzt und für sich einsetzt.

 

Aus Dir selbst solltest Du einmal schlau werden. Schaue dir dazu jenes Beispiel der Dinge deines Lebens an.

 

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, jedoch wird es satt.

 

Was ist der Sinn des Lebens? - ...vielleicht, dass es sich wandelt!

 

Was kann einem ein Buch noch einbringen, wenn man es weglegen muss, um gut leben zu können?

 

Das Feuer und sein Funken sollen doch vollkommen zurecht das Gleiche für uns sein.

 

Eine Realität besteht fort oder es ist keine gewesen.

 

Wer viel Geld hat, möchte sich zuweilen am Luxus erfreuen. Wer arm gewesen ist und das nicht den anderen Leuten aufzeigen möchte, braucht so etwas, um sich vor seinen Mitmenschen zu tarnen. So bleibt er, was er ist, weil er sein Geld für das Falsche ausgegeben hat.

 

Es soll zwei grundsätzliche Qualitäten einer Freundschaft geben, die ich für wahr gehalten habe. Die eine wäre es, sich gut zu kennen. Die andere wäre es, sich sehr zu mögen.

 

Kein Baum wächst in den Himmel. (Zitat)


 

Sprüche

Metaphysik

Das Leben ist als eine Geschichte der Wahrheit zu verstehen.

 

Der Glaube, die Konzentration und das Interesse eines Menschen ähneln einander stark von ihrem Wesen.

 

Der Funke eines Menschen soll ein Licht eigener Farbe an sich tragen und auch so erscheinen.

 

Mit der Erhaltung jedes einzelnen, von uns für wahr befundenen Wortes kann eine Nuance des eigenen Erlebens auf einige Zeit hin bei uns fortbestehen und zu einem Weg des Glücks führen.

 

Eine Vollendung der eigenen Form soll allein nur auf dem unverkürzten Weg in einer einfachen Weise zu erreichen sein.

 

Es kann keine andere Ursache einer Schwingung in der Welt geben als jene der Ruhe zum Moment der Stille. Sie wird ihr Ursprung sein. Alles kommt dort vor, wie es ist.

 

Ein unmittelbarer Verstand ist direkt mit dem Menschen verbunden und stattet ihn auch sogleich mit einer Gewissheit für seine Sache aus.

 

Das 'i' ist ein gelb gefärbter Buchstabe. Das 'e' ist ein grün gefärbter Buchstabe. Das 'a' ist ein rot gefärbter Buchstabe. Das 'o' ist ein blau gefärbter Buchstabe. Das 'u' ist ein violett gefärbter Buchstabe. - Zugänge zu einer Synästhesie der Vokale in Kombination mit einer Vorstellung von Farben kann somit jeder selbst für sich erschließen.

 

Der Mensch hat im Dialog zuweilen gut gesprochen.

 

Auf dem Vergangenen baut alles Neuartige von uns auf.

 

Gleiches kommt von Gleichem und wirkt auch so, wie es bestanden hat.

 

Traurigkeit, gemehrt um Trost, wird zum Glück bei einem Menschen.

 

Dank einer schlüssigen Abbildung der Dinge soll es uns gut gelingen, deren Aufbau selbst aufzufassen.

 

Eine Heimat ist für mich dort zu finden, wo ich bereits vorgekommen bin.

 

Ein probates Mittel gegen einen übermäßigen Appetit soll eine freiwillige Phase der Enthaltung von zu schwerem oder zu leichtem Essen sein.

 

Eine Wahrheit kann erst dann von uns vollständig anerkannt werden, wenn es sich bereits bestätigt hat, in welcher Weise sie uns bekannt ist. 

 

Alles Gute soll uns in einer einfachen Weise bereits hinreichend gelingen.

 

Der Tag hat das Licht und bringt darum auch seine Formen mit sich. Die Nacht hat Schlaf mit sich gebracht und soll formlos für uns sein.

 

Wer seine Prinzipien nicht eingehalten hat, was besitzt der für Begabungen?

 

Manche der Eigenschaften eines Menschen stehen prinzipiell im Widerstreit miteinander und schließen sich im Grunde wechselseitig aus.

 

Wer sich für etwas entscheidet, hat dazu etwas anderes aufgegeben.

Was soll das Menschendasein in seinen Grundfesten denn anderes ausmachen als eine Empfindung unserer Existenz?

 

Es wird immer etwas erscheinen können, was noch niemand vor uns gewusst hat.

 

Farbigkeit ist eine Melodie der Malerei.

 

Die Vorbereitung wäre ein erster Schritt auf dem Weg zum eigenen Glück.

 

Das Eigentliche hat gewisslich mehr als das Eigene gewogen, wenn es um das Schicksal eines Menschen gegangen ist.

 

Was anderes soll eine Vollständigkeit des Bedachten sein als die Klarheit der Äußerungen eines Menschen?

 

Realismus ist mitunter eine pure Freude an nichts gewesen. Da ist sie dem Realisten versagt geblieben.

 

Das eine und das andere ergeben leichthin etwas Weiteres, was allein nur in ihrer Gemeinschaft enthalten ist.

 

Eine Dualität des Gegebenen soll dreifach vorhanden sein und somit das eine ein Faktor für das andere sein.

 

Jeder Bruder hat auch seine Schwestern. Jeder Mann hat seine Frau. Kinder haben immer Eltern. Kinder haben immer Geschwister. Alles hat seinen wahren Rang vor uns. Ein Dasein als Solitär möchte niemand auf Dauer führen.

 

Manche Gedanken muss man sich zuerst einmal ausgedacht haben, ehe man erkennen kann, ob sie plausibel sind und von uns aufrechterhalten werden können.

 

Es soll so anzunehmen sein, dass der Geist eines Menschen stets die Ursache seiner Kraft gewesen ist. Da möchten wir einen solchen jedem Menschen belassen.

 

Etwas, was allenfalls in einem speziellen Fall zugetroffen hat, kann trotzdem richtig sein.

 

Schwierigkeiten haben das Gemüt der Menschen zuweilen verdunkelt. Das ist gut so gewesen. Jeder Mensch möchte seine Geborgenheit finden. Im Licht würde sie nicht erscheinen.

 

Einen richtigen Gedanken zu haben, sorgt mitunter schon für gewisse Probleme bei uns. Einen wahren Gedanken zu kennen, hat bereits manches in unserem Dasein verursacht. Da kommt zuweilen etwas ins Wanken, weil man sich eine solche Idee durchdacht hat.

 

Allein nur für das Gegebene besteht eine Gelegenheit, um es anzunehmen und zu belassen, wie es ist. 

 

Kein Gedanke braucht im Grunde von uns übergangen zu werden. Alles soll für etwas gut sein.

 

Das eine und das andere haben sich oftmals schon gut ergänzt. Was sich fügen lässt, gehört manchmal auch zusammen.

 

Eine Flüssigkeit kann ohne Mühe durch die Kälte einer Umgebung eingefroren werden.

 

Dann, wenn es bei uns so gegeben ist, dass die Sprache alles geregelt hat, soll es auch so wahr sein, dass alles, was geregelt ist, als Sprache vorgekommen ist.

 

Ein Körper und ein Geist des Menschen haben schon immer eine Einheit gebildet. Eine solche Gemeinschaft des Gegebenen bezeichnen wir als seine seelische Erfahrung. Ihre Verkörperung soll das Leben sein. Durch die Seele wird alles zusammengehalten und nichts würde darum anders als so in Erscheinung treten.


Erst geht das Licht aus, dann wird es dunkel.


Es kann nur das rauskommen, was auch drin ist.


 

Sprüche

Sieg und Niederlage

Wenn Du zu einem Pferderennen gehst, dann solltest Du nicht auf das Holzpferd setzen.

 

Noch der Reichste aller Menschen sitzt allein auf einem Stuhl, trinkt aus einem einzigen Becher und schläft in einem Bett.

 

Den wahren Sinn eines Plans erfährt man dann, wenn man ihn eingehalten hat.

 

Wer Lösungen für andere sucht, der hat selbst keine Aufgabe.


 

Sprüche

Stagnation und Fortschritt

An jeglichem Ausgangspunkt soll man mit seiner Sache ansetzen können.

 

Man kann noch so weite Wege im Leben gehen. Irgendwann soll sich der Kreis der eigenen Schritte wieder bei uns schließen.

 

Auch das Gute, was uns widerfahren ist, muss man erst einmal verkraften können, ehe es von uns auszuhalten ist.

 

Nichts würde die Dinge so schnell zum Stehen bringen wie ein wenig Schwung zur richtigen Zeit. Nichts würde die Dinge stärker aufschaukeln wie ein wenig Schwung zur falschen Zeit.

 

An seinem Widerstand gegenüber dem Verkehrten soll ein Mensch seine eigentliche Stärke ausmachen können.

 

Zur Erhaltung und Einnahme einer Haltung kann es keine vernünftige Alternative geben.

 

Allein nur das, was ausgereicht hat, ist genug für uns gewesen.

 

Wer heute rechtzeitig mit seiner Arbeit aufhören kann, wird morgen voraussichtlich gerne wieder an sie zurückkehren.

 

Die Menschen haben vor allem das an ihren Mitmenschen nicht zu schätzen gewusst, was sie ihnen voraushaben.

 

Nur langsam kommt die Schnecke voran und doch eilt sie sich. So schnell ist der Gepard und doch hat ihn nichts dabei gedrängt.

 

Es kann in Wahrheit keine schlechte Arbeit geben. Was es gegeben hat, sind schlechte Einstellungen zum Arbeiten gewesen.

 

Wenn Du gedacht hast, es würde nicht weitergehen, ist manchmal trotzdem irgendwann wieder ein Weg aufgetaucht, auf dem es ein Vorwärtskommen bei Tageslicht gegeben hat.

 

Immer langsam, mit Maß und Ziel im Sinn gilt es, an etwas Eigenem zu arbeiten. Der Mensch leiste sein Gutes und bestehe damit.

 

Wer den Menschen als Ganzes nicht kennen würde, könnte ihn auch nichts lehren.

 

Das eigene Gut soll eines sein, welches uns eine Gelegenheit dazu geboten hat, um innerhalb der Welt durch ein eigentliches Vorkommen von uns zu bestehen.

 

Ohne ein gewisses Maß an Stille für sich einsetzen zu können, ist kein Glück der Welt zu erhalten.


 

Sprüche

Technik

Wenn etwas auch allein nur in einem einzigen Punkt einfacher gemacht werden kann, so wird dessen neuartiger Zustand zur Verwirklichung eines Glückes etwas beitragen.

 

Eine kleine Fülle an richtigen Schritten soll bereits ein wahrer Weg für uns sein.

 

Wer sich die Wertigkeit einer Masse veranschaulichen möchte, stellt sich einfach einmal eine mittelschwere Kugel auf einer ausreichend großen Wippe vor. Rollt man sie den Weg entlang der Wippe hoch, so beginnt sie sich irgendwann unter dieser Last zu bewegen.


 

Sprüche

Weg und Ziel

Ich brauche keine Revolution anzustreben, allein nur weil mir mein Leben langweilig erschienen ist.

 

Weil die Leute an ihrem Heiligenschein so sehr herumgebastelt haben, sind sie sich oftmals nicht über dessen Farbe einig gewesen.

 

Was wir in Büchern gelesen haben, hat sich nicht einfach so auf das Leben übertragen lassen. Man braucht schon einen Schlüssel dazu, um es zuordnen zu können.

 

Sachlich verwandte Wörter sind dennoch in der Regel unterschiedlich zu verwenden.

 

Ein Begriff des Gegebenen wird jedem Menschen auf seine eigene Weise zuteil.

 

Wer seine Dinge zu vereinheitlichen versucht hat, bastelt an einer Armee.

 

Krieg ist die Revolution, die vom Staat nach außen in andere Gebiete der Welt getragen wird.

 

Wir Menschen sind hier in Deutschland allesamt als Kinder in die Schule gegangen, um etwas zu erlernen. Daran haben wir geglaubt, dass wir dadurch etwas lernen können. Der Umstand, dass bei vielen nun kein Bedarf mehr daran besteht, was man dort einmal gelernt hat, soll eine Schwäche des Staates mit seinem Bildungssystem sein. Zwischen dem Gelernten und dem in Wirklichkeit Gegebenen herrscht eine rechte Diskrepanz vor. Den eigenen Weg für sich zu finden, ist da nichts Leichtes gewesen, weil man unsere Dispositionen nicht anerkannt hat.