Gedanken zur Sache

Impuls

Verträglichkeit

Der Schatten ist ein Abglanz der Sonne. Da haben wir ihn aufgesucht und uns in seinem Licht erholt. Tiefe Geborgenheit ist dabei aufgekommen, weil es uns so gut dabei ergeht.

Da ich das Sonnenlicht nur kurz aushalte, habe ich den Schatten lieber. Er stellt einen Schutz für mich dar. 

Jedes Phänomen der Natur hat in direkter Art etwas an sich, was mit dem Licht der Sonne gleichzusetzen ist. Genauso gibt es für alles einen Bereich, in welchem es nuanciert erscheint.

 


Gedanke

Urgrund und Kenntnis

Das Joch des Menschen soll wie die Gutartigkeit der Welt etwas sein, was sein Gutes an sich trägt. Hat er bereits anerkannt, wie alles ist? Weiß er um seine Natur gut Bescheid? - Diese Fragen stellen wir uns.

Da wird alles am rechten Platz sein. So nehmen wir es wahr. Das Wort des Menschen soll dazu passend ausfallen, wie alles sein wird. Das Dasein wird so von uns erfahren. 

 

Inzwischen haben wir befunden, dass alles bei uns zu seinem Abschluss kommen soll, was wir schon einmal angefangen haben. Jener Glanz, der von unserem Wirken ausgeht, soll uns das Glück ermöglichen. 

Das Gute davon haben wir verwirklicht, das Verkehrte haben wir getreu unserer Möglichkeiten berichtigt oder aus unseren Schriften entfernt.


 

Dokumentation

Eine Auffassung

Was braucht der Mensch für sich selbst zum Leben? Soll es wahr sein, dass unsere Bedürfnisse uns zu einem guten Weg in diesem Dasein geführt haben? 

Darüber möchten wir nachdenken und die eigene Auffassung des Ganzen im Nachgang an das Bedenken bekunden. 


 

Affirmation

Was gleich wie wir sein wird, hat auch etwas Ähnliches wie wir zu eigen.


 

Gedanke

Man soll die Größe des Menschen daran messen, wem er sich zu widmen weiß. 


 

Impuls

Die Mathematik hat uns Menschen zuweilen etwas vorgemacht, was so gar nicht geschehen könnte. Aus zwei halben Sachen würde noch lange nichts Ganzes entstehen. 


 

Idee

Das Korrektiv

Ein Gärtner hat seinen Platz nicht ohne Grund verlassen. Sein Garten ist inzwischen verwildert. Man sieht jetzt gut, was seine Hände für ein Werk angestoßen haben. 


  

Impuls

Die Möglichkeit der Unabhängigkeit unserer Handlungen von unseren Gedanken und Ideen soll bei uns gegeben sein.


 

Aphorismus

Eine Klärung

Die Gedanken und Ideen eines Menschen haben ihn auf seinem Weg geführt. 

Ein Hindernis auf dem eigenen Lebensweg wird das verkehrte Gefühl sein, dass uns die Zeit nicht ausreichen würde, die wir für unser Leben zu eigen haben. 

Das eigene Befinden nimmt man wahr. Danach verhalten wir uns. Wer außer uns wird das tun?


 

Aphorismus

Eigenständigkeit

Was den Menschen ausmacht, das schaut er sich selbst an und versteht etwas dabei. Der Mensch möchte eigenständig sein. So möchte er auch wirken. 

Keiner hat etwas an seiner statt verstanden oder geschaut. Was ihm weiterhelfen wird, das muss er selbst erkennen.


 

Aphorismus

Ein ausgewählter Weg

Gar täglich hat es im Leben irgendetwas für mich gegeben, was ich bereits ausreichend gut kenne. Das ist etwas, was doch manchmal wieder anders auf mich einwirkt als noch zuvor. Da habe ich die scheinbaren Strukturen meines Daseins zu hinterfragen begonnen. 


 

Impuls

Jeder Mensch sieht diese Welt entweder mit seinen eigenen Augen oder er würde sie nicht sehen können. 


 

Affirmation

Es wird der erste Fehler sein, der uns auf Abwege führt. Darum hat es Sinn, dass wir das eigene Werk wieder und wieder von vorne aufrollen und prüfen, ob alles daran statthaft ist.



Impuls

Erfahrungswerte

Eine Sache von Bedeutung für das Dasein als Mensch wird das Empfinden der eigenen Natur sein, also das Vernehmen unseres Wesens. Dazu bedürfen wir eines zweiten Bildes. Das soll unsere Vorstellung des universalen Menschen sein, was dieses zweite Bild ausmacht. Dazu setzen wir uns in Relation und erkennen somit die individuellen Abweichungen unseres Wesens gut.  


 

Gedanke

Es soll gleich sein, wer man ist und welche Art von Leben man führt. Eine Vorbereitung auf das kommende Leben soll stets die Beschäftigung mit der Wahrheit sein.